Luxusgüter - Mews Partners

Mikaël Pichavant

Senior Partner (Paris) | ENSTA

Sabine Dehais

Partner (Toulouse) | ESCP Europe

“Von Natur aus bedeutet Luxus Exklusivität und das Gefühl, einzigartig zu sein. Unsere beratende Unterstützung kann nicht nur Best Practices einsetzen: Wir müssen auch erfinden, miterschaffen.”

Mikaël Pichavant

ENSTA

Mikaël Pichavant begann 1998 bei Pea Consulting. Nach drei Jahren im operationellen Umfeldder Lieferkette, spezialisierte er sich auf die Lieferkette und leitete Performanceprojekte (Lager und Fertigung) sowie strategische Projekte, in denen es um die Definition von Leitlinien ging. Herr Pichavant ist seit Beginn der 2000er-Jahre auf Einzelhandel und E-Commerce spezialisiert und ist für die Lenkung des Angebots im Bereich digitale Transformation verantwortlich. Weiterhin zählte er 2010 zu den Mitgründern von Mews Operations.

Sabine Dehais

ESCP Europe

Frau Dehais hält ein Diplom der ESCP und begann ihre Laufbahn 1999 bei Capgemini Consulting. Im Anschluss daran war sie bei Capgemini Aerospace & Defense tätig. Im Zuge ihrer beruflichen Karriere kam sie mit zahlreichen Branchen in Berührung: Luxusgüter, Automotive, Energie, Dermokosmetik, Luft- und Raumfahrt. Sabine Dehais wechselte 2012 zu Mews Partners, um sich dort den Themen Transformation und Change Management zu widmen. Darüber hinaus unterstützt sie ihre Kunden bei Projekten in Verbindung mit Exzellenz im Betrieb und Performance. Derzeit erstellt sie unsere Angebote im Kontext menschenorientierte Beratung und neue Formen der Organisation und der Unternehmensführung.

Der Luxusgütersektor ist aufgrund der Entwicklung von 4.0-Technologien einem tiefgreifenden und schnellen Wandel unterworfen. Die Herausforderung, den “Millenials” Markt zu erobern, begünstigt die Einführung von Innovationen wie Augmented Reality, künstlicher Intelligenz und IoT, während gleichzeitig ein Bild von “nachhaltigem” Luxus entwickelt wird: verantwortungsbewusste Beschaffung von Rohstoffen, sharing Economy, Recycling usw.

Die Verwaltung von Produktdaten wird immer komplexer und PLM-Ansätze (Product Lifecycle Management) werden verstärkt. Die Entwicklung des Internetverkaufs und der Wunsch nach einem differenzierenden Kundenerlebnis in Geschäften machen es unerlässlich, den Omnichannel zu beherrschen. Um ihre Werte des Handwerks und der Kreativität zu bewahren, darf die Innovation im Luxusbereich nicht radikal sein, sondern muss nachhaltig sein.

75

im Luxussektor durchgeführte Projekte

5

Partner als Experten für Luxus

25%

Online-Verkäufe im Jahr 2025

Omnichannel: ein unvermeidliches Modell

Um das Omnichannel-Modell zu beherrschen, müssen Luxusanbieter mehrere Herausforderungen meistern, wie z.B. die Implementierung von gemeinsamen Katalogen und Datenverwaltungstools, die Homogenisierung von Standards, die Definition eines digitalen Management-Teams, das innerhalb des Unternehmens gut positioniert ist, ohne dabei die totale Sichtbarkeit der Bestände zu vergessen. Dies führt zu Projekten zur Integration von Tools, die eine Überwachung in Echtzeit ermöglichen, und für die bereits Fortgeschrittenen die Einrichtung eines OMS (Order Management System).

Beherrschung des Innovationstempos

Der Luxussektor erfindet seine ikonischen Produkte in vielen möglichen Variationen und in immer schnellerem Tempo immer wieder neu (z.B. Entstehung von Schmuckkollektionen). Diese Beschleunigung führt dazu, dass die Prognosemodelle – insbesondere bei der Produkteinführung – überarbeitet werden müssen, um die Neuzuweisung von Beständen auf der Grundlage lokaler Verkäufe zu erleichtern und Lieferungen besser vorhersehen zu können: ein überarbeiteter S&OP muss her!

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